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Artikel zur Kategorie: Berichte


38 Artikel (3 Seiten, 16 Artikel pro Seite)


Impfen um jeden Preis? ( Berichte )

Ich selbst habe mich nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen und werde dies auch ganz sicher nicht tun!

Es gibt genug Gründe daran zu zweifeln, ob diese Impfung gesundheitsfördernd ist oder ob sie die nicht an der Schweinegrippe erkrankten durch die Impfstoffe / - verstärker erst krank macht.

Jeder sollte natürlich für sich selbst entscheiden, was er in Bezug auf seine Gesundheit für richtig hält, aber ich denke man sollte sich doch wenigstens ausgiebig informieren und sich nicht durch die Panikmache der Medien verrückt machen und unter Druck setzen lassen.

Zu diesem Thema gibt es eine interessante Homepage der Frau Juliane Sacher - Fachärztin für Allgemeinmedizin - die Ihr unter www.praxis-sacher.de im Netz findet.

Hier mal eine Infomail, die sie vor kurzem an einige Menschen versandt hatte und im Anschluss eine zweite Mail, die sie heute verschickt hat.

Ich persönlich bewundere die Courage und das Verantwortungsbewusstsein von Fachärztin Frau Sacher und appelliere an Euch , falls Ihr ähnlich denkt, diese Informationen in Eurem Bekanntenkreis zu streuen! Hierzu könnt Ihr gerne den Text kopieren und als Email versenden, oder den Link zum Artikel versenden!

Fette Grüße
Söldi

Hier also nun die beiden Mails der Frau Juliane Sacher - Fachärztin für Allgemeinmedizin ( www.praxis-sacher.de )


Geschrieben von Soeldi am Dienstag, 24. November 2009


Harley Davidson Dyna Street Bob ( Berichte )

Gut und Günstig


Die Street Bob ist die günstigste Variante eine „große“ Harley-Davidson zu fahren. Groß bezieht sich hier auf den Hubraum, nämlich die 96 cubic inch, sprich: 1584 ccm wie immer verteilt auf 2 Zylinder in V-Form. Allerdings ohne die heutzutage üblichen Schnörkel und Spielereien. Solositz, tiefe Sitzposition, kleine Lampe, schmaler Vorderreifen, normaler Hinterreifen und hoher Lenker. Ein Chopper wie er im Buche steht. Trifft man leider nur noch selten.


Geschrieben von Soeldi am Samstag, 22. August 2009


Chopper erster Güte: Dragtail 125 steht der Harley optisch in nichts nach ( Berichte )

Auch ohne Motorradführerschein wird der Chopper zum Erlebnis, denn die Dragtail 125 von WMI ist mit einem PKW-Führerschein fahrbar, wenn dieser bis 1. April 1980 ausgestellt wurde

Frei erstreckt sich die Landschaft, die Wolken ziehen vorüber und der Fahrtwind kühlt die Hitze der Sonne. Der Chopper wirft lange Schatten auf den Asphalt. Doch neben der Straße breiten sich nicht die kalifornischen Sanddünen aus sondern die grünen Wälder und Wiesen der Eifel. Und der Chopper ist keine amerikanischen Harley Davidson sondern eine Dragtail 125 aus Asien. Viele Männer und Frauen träumen davon mit einem Chopper durch die Landschaft zu cruisen. Mit der Dragtail 125 von WMI Motorcycles (vormals Regal-Raptor Motorcycles) wird das Chopper-Vergnügen endlich finanzierbar. Um sie zu fahren benötigen Motorradfans keinen Motorradführerschein, und auch die Maschine Dragtail 125 selbst strapaziert das Portemonnaie nicht zu sehr. Als Langgabel-Chopper ist sie in ihrer 125er Klasse einzigartig. Langer Radstand, reichhaltige Chromverarbeitung und eine serienmäßig gute Ausstattung mit Sissybar, weit vorne liegender Fußrastenanlage und speziellem Lenker machen die Dragtail 125 zu einem richtigen Chopper.

Geschrieben von mlueg am Donnerstag, 04. Juni 2009


CUSTOMBIKE 2008 Review ( Berichte )

Vereinte Nationen – Europas größte Messe für exklusive Motorräder, die CUSTOMBIKE 2008, stemmt sich gegen den Trend und verzeichnet auch in diesem Jahr Besucherrekorde.

Mit etwa 27.000 Besuchern konnte die CUSTOMBIKE 2008 nochmals mehr Gäste als im Vorjahr begrüßen. Damit bleibt die Messe in
Bad Salzuflen das Nonplusultra der europäischen Customszene.
Nirgendwo auf dem Kontinent sieht man mehr umgebaute Motorräder als auf der CUSTOMBIKE. Auf sieben Bikeshow-Arealen und an über 280 Ständen wurden dem staunenden Publikum an die 700 Bikes präsentiert. Chopper, Fighter, Bobber, Café Racer, Trikes und skurrile Eigenbauten – das Interesse an indviduellen Motorrädern war entgegen aller Krisen- und Rezessionsängste größer als je zuvor.
Das Fazit nach drei Tagen Messe ist kurz: Voller Erfolg für Aussteller und Zuschauer.

Viele weitere Informationen, Bilder, Videos und Aussteller-Meinungen gibt es unter: www.custombike-show.de
Bis zum nächsten Jahr, am ersten Wochenende im Dezember (04. - 06. Dezember 2009), in Bad Salzuflen.

Übrigens, sollten Sie die letzten Veranstaltungen verpasst haben, können Sie sich ein Bild unter http://www.custombike-show.de/ oder im TV (DMAX) machen. Anbei die Sendezeiten der auf der CUSTOMBIKE 2008 produzierten DMAX-Doku:

DMAX: BIKER BUILD OFF - DEUTSCHLAND GEGEN ÖSTERREICH (ca. 60 min.)
•  20. Januar 2009, 23:15 Uhr
•  23. Januar 2009, 21:15 Uhr
•  24. Januar 2009, 13:00 Uhr
•  25. Januar 2009, 03:55 Uhr

Quelle: www.huber-verlag.de


Geschrieben von Soeldi am Montag, 19. Januar 2009


Testbericht Kawasaki ZX6R 2009 ( Berichte )

10kg leichter und neue Gabeltechnik von Showa - Testfahrt auf der Rennstrecke.

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 Testbericht

Schon wieder Stoppuhren an der Boxenmauer. Doch ich selbst hab das grausame Spiel mit dem Zeiteisen begonnen. Die japanische Kawasaki-Teststrecke Autopolis ist für mich, aber auch für die gegnerischen Journalisten fordernd und neu. Einzig die japanischen Schreiberlinge hatten Heimvorteil und trafen die Ideallinie. Ich musste mich also an die Fersen vom Nippon-Schreiber Miyanzaki San heften, um die gnadenlose Meute an der Boxenmauer zu beeindrucken.


Geschrieben von Soeldi am Donnerstag, 06. November 2008


14. Toy Run Berlin ( Berichte )

14. Toy Run Berlin!

Trotz oder gerade wegen des herrlichen Sonnenscheins mit rund 35 Grad im Schatten versammelten sich zum 14. Toy Run Berlin am Sonnabend zum Demonstrationskorso ca. 350 Motorradfahrer, sodass insgesamt fast 500 Teilnehmer an der Demofahrt teilnahemn. Erfreulich war, dass viele Teilnehmer ihre Motorräder mit Kuscheltieren und Protest-Pappen dekoriert haben, um so ihren Unwillen gegen die Sparmaßnahmen in Bildung und Erziehungshilfe auszudrücken. Um 12.30 Uhr setzte sich der Demo-Korso vom Hard Rock Cafe - in dem die Band "Die Kollegen" die Teilnehmer auf die Demo musikalisch einstimmte - in Bewegung.

In der rund 90 minütigen Fahrt quer durch Berlin wurden zahlreiche Berliner Prachtstraßen und Touristenanziehungspunkt befahren, um möglicht große Aufmerksamkeit zu bekommen. Immer wieder applaudierten die Zuschauer am Rande, als sie den Zweck der Demonstration erkannten. Unter anderem führte die Korsostrecke über den Kurfürstendamm - Tauentzienstraße - Zoologischen Garten - Str.-des-17.Juni - Friedrichstr. - Potsdamer Platz - Leipziger Str. - Unter den Linden - Torstr. - Chausseestr. - Müllerstr. - Kurt-Schumacher-Platz - Residenzstraße - Osloer Straße - Bornholmer Straße - Berliner Straße zum Endpunkt und Festplatz in der Hermann-Hesse-Straße in Schönholz.

Auf dem immer heißer werdenden Festgelände füllte sich der Platz im Laufe des Tages immer mehr. Was vor allem an den Bands lag, die aufspielten. The Jack Stones starteten, gefolgt von Orpheus mit einer Violinistin als Überraschungsattraktion. Als das Abendprogramm mit Star-Search-Gewinner Martin Kesici (der Mann mit den "Teufelchen"-Bärtchen am Kinn) eröffnet wurde, war der Platz schon gut befüllt. Mit den weiteren Highlights "Mothers Little Helpers" sowie "Soul Doctor" konnte das Toy Run Programm in diesem Jahr fast 1400 Besucher allein am Samstag anziehen. Da sind die vielen Kinder noch nicht mitgezählt, sodass am Samstag etwa 1700 Besucher auf den Platz kamen. Das Konzept des gewählten Programms - mit drei Headlinern verschiedener Musikrichtung zu gerade 9 Euro Eintrittsspende - ging dieses Jahr voll auf.

Am Sonntag folgte das traditionelle Kinderfest. Wiederum die sehr hohen Temperaturen von ca 35 Grad sowie der Umstand, dass in diesem Jahr der Weltkindertag auf den Sonntag fiel, so dass in Berlin etwa 40 Kinderfeste stattfanden, war der Zulauf dieses Jahr etwas geringer als in den Vorjahren. Immerhin kamen über den Tag wiederum etwa 500 Besucher. Am Vormittag wurde auch noch unser Finales des Band-Contest 2008 ausgespielt. Sieger und damit qualifiziert für einen Auftritt beim Toy Run 2009 am Samstag - zudem ausgestattet mit einem Gutschein für Musikinstrumente sowie eine Plattenaufnahme in einem Profistudio: Dirty Strings, die bereits im letztem Jahr den dritten Platz im Finale belegen konnten und dieses Jahr die Musiker-Jury überzeugen konnte.

Am Nachmittag zeigten dann die Jungs von Phases of Life, das sie die kommende Hip-Hop-Band aus Berlin ist. Und dann war es natürlich auch wieder Zeit für die große Störtebükers Piraten-Party mit dem Musiker Bernward Büker, der die Kinder wieder auf seine einmalige Art und Weise "verzauberte".

Unterm Strich war es wieder ein Erfolg, da wir etwa 20 Umzugskartons an Spielzeug und unzählige Kuscheltiere (die wir hoffentlich an die Feuerwehr für verunfallte Kinder weitereichen können) gesammelt haben. Dazu kommt eine Spendeneinnahme von ca 4500 Euro sowie ca 500 Euro an Tombolalosverkauf.

Den Hauptteil der Spendeneinnahmen möchten wir, aslo der verein Kids Club Fuchsstein, dieses Jahr an ein Heim für sexuell missbrauchte Kinder in Berlin oder in Königswusterhausen spenden. Das genaue Heim wollen wir nach persönlichem Besuch in den nächsten zwei Monaten aussuchen. Außerdem werden wir den Erlös aus der Tombola an ein Kinderstraßenprojekt zukommen lassen. Dabei werden wir den wohl auf 1000 Euro aufgerundeten Betrag an das KLIK in der Torstraße überreichen. Die endgültige Entscheidung steht aber noch auf der nächsten Sitzung aus. Doch da das KLIK steht von der Schließung bedroht ist, ist es eine sehr sinnvolle Spende.

Bitte besuchen Sie auch die Webseite des gemeinnützigen Verein www.kidsclub-fuchsstein.de

Weitere Infos unter www.toyrun-berlin.de

Quelle: © Kids Club Fuchsstein Presse-Service



Geschrieben von Soeldi am Samstag, 14. Juni 2008


Triumph Speed Triple 2008 im Test ( Berichte )

Triumph Speed Triple 2008

Wenn es auf der Vulkaninsel brennt, muss man das Land verlassen...

Die Augen Gottes hinter Aschenbechergläsern.

Nobody expects the Spanish Inquisition. Auch nicht die Franzosen. Und so genossen die drei Journalisten das savoir vivre hinter lanzarotischen Gitterstäben, bis sie von den Briten in triumphaler Manier - und mit der Überredungskunst harter europäischer Währung in rauen Mengen - spätabends ausgelöst wurden. Was auf einem Streetfighter sitzt, ist ein Outlaw. 'Fool me once, shame on you, fool me twice, shame on me' hat uns George mit seinen ganz eigenen Worten wissen lassen. Deshalb tat man gut daran, die Speed Triple Testfahrt für die Schweizer, die Deutschen und die Österreicher kurzfristig auf die Nachbarinsel Fuerte Ventura zu verlegen. Die Fähre schluckte die 20 Motorräder mit ihren 60 Zylindern problemlos. Von innen an ihren Bauch gelehnt, überstanden sie die Überfahrt unversehrt.

Kurze Zeit später finde ich mich in einem Meteoritenschauer wieder , verursacht durch sich äußerst schnell drehende Gummiwalzen, angetrieben von 132 Pferden, die mit einer Kraft von 105 Nm vulkanische Gesteinsbrocken aus dem Boden sprengen und mit der Geschwindigkeit eines Paintballs auf Motorrad, Leder und Helm des Hintermannes schießen. Dort wo sie detonieren, brennt’s ein wenig. Und es brennt oft. Eine Vollverkleidung mit Touringscheibe wäre jetzt wünschenswert, dann würde wenigstens das Visier überleben. Doch man ist nackt unterwegs, da sind nur die zwei legendären, übergroßen Scheinwerfer, die das unverkennbare, einzigartige Gesicht der Triple ausmachen, die dem Kugelhagel die Stirn bieten müssen und keine Chance haben, zu reagieren und auszuweichen. Zum Glück sind die Gläser der Glubscher nicht so millimeterdünn wie das Plastik des Visiers. Gefahr des Erblindes besteht also nur für den Fahrer, könnte man sich beruhigen.

Plötzlich entsteht eine jener Situationen, in denen man im Nachhinein nicht mehr weiß, ob sie eine Ewigkeit, oder nur einen Moment lang gedauert haben. Etwas Beängstigendes hat sich vom Grund erhoben, groß und schwarz wie zwei Unglück bringende Raben. Sie sind nicht unsichtbar, wie all die anderen kleinen Steinchen, die man zwar nicht durch die Luft fliegen sieht, die aber deutlich spürbare Schmerzen verursachen.

Die zwei Punkte sind eindeutig vom Rest der Umgebung zu unterscheiden. Fliegen am Visier? Vögel im Tiefflug? Oder die dritte Möglichkeit: Die zwei größten, versteinerten Überraschungseier, die je aus fuerte venturischen Boden gerissen wurden. Freundlicherweise hat sie mir die Triple vor mir entgegen geworfen, damit ich sie fangen kann. Sie scheinen kurz in der Luft zu verharren, bevor sie in meiner unmittelbaren Nähe ein unerträglich lautes Geräusch erzeugen. Ein Klesch’n, ein Krach’n, ein Klirren. Irgendwas ist jetzt kaputt.

Meine Augen sind noch O.K., ich kann klar denken, mein Sichtfenster weist nur ein paar kleinere Schrammen auf. Wo landete das zweite Ei? Aha. Es zerschlug das aschen-becherdicke Glas des linken Scheinwerfers. Heute hattest du nochmal Glück, Fremder. Man kann sich vorstellen, was so ein Nockerl mit einem Kehlkopf macht. Diese Insel ist nichts für weiche Eier.

Daß man jetzt eine Kurve fährt, muß man ihr laut sagen.

Ein Aug' für meine Straßenseite, eines für die andere.

Triumph Speed Triple Video

Wenn der Dreizylinder spricht, lauscht die Menschheit. Man hört die Urkraft, wie im Rauschen des Meeres, im Wind und im Donner. Die Dreifaltigkeit des Sounds.

Wer sich das Video auf seinen Computer downloaden möchte, klickt mit der rechten Maustaste hier und wählt "Ziel speichern unter".

Schnitt: KarolettaLambretta
Videodreh: kot

Herz mit drei Kammern
Auch dieses Bike ist eher was für... Männer. (Und natürlich die Rossilina.) In dem göttlichen Dreizylinder, das absolute Highlight der Triple, steckt eine Kraft, die sich nicht selbst kontrolliert. Da ist noch eine Urform des Motorrads zu spüren, eine räudige, Furcht einflössende, die seit der Entstehung der Triple 1994 - nunmehr in der 3. Generation und 5. Modellüberarbeitung - nichts von ihrem Reiz verloren hat. Etwas, das den Menschen in früheren Zeiten sagte, dass es vielleicht besser wäre, nicht Motorrad zu fahren. Herrlich!

Nun bedeutet das heutzutage nicht, daß sich so ein rauer Geselle auch schlecht benehmen darf. Deshalb hat man den Motor mit einer neuen Abstimmung kultivierter gemacht, ohne ihm seinen Charakter zu nehmen. Daß er anstandslos anspringt, weniger verbraucht und runder läuft, dagegen wird wohl niemand etwas haben, ebenso wenig gegen die 132 PS Spitzenleistung und 105 Nm Drehmoment.

Kraft hat man, außer von unten raus, noch oben raus und in der Mitte. Kein Loch ist zu spüren, der Motor gibt sich in jeder Lage unnachgiebig und zerrt an der Kette. Die Gasannahme ist sehr direkt, Spiel am Gasgriff ist kaum vorhanden. Wer zieht, muß damit rechnen, dass die Triple im selben Moment auch zieht. Wer als Gewinner aus diesem Duell gehen will, sollte gut darauf vorbereitet sein, denn die Triple gehört zu den wheelie-willigsten Schöpfungen in der Nakedbike Liga.

Das "Wie" in Wheelie heißt Speed Triple.

Viel Wheel
Obwohl der Fighter sehr vorderradorientiert ist, gehen Wheelies irrsinnig leicht von der Hand. Abruptes Gasaufdrehen wird mit einem sehr kontrollierten, linearen Aufstieg belohnt. Nichts Unerwartetes oder Hinterfotziges behält sich die Triple für seinen Reiter vor. Ein fairer Deal: Gib Gas, ich wheel.

Speedfight
Anders sieht es im harten Manöver aus. Kurven bedeuten Arbeit, Wechselkurven bedeuten viel Arbeit. Bei der Triple empfiehlt es sich, am Kurveneingang genau zu wissen, wo es hingehen soll. Besonders Korrekturen fallen schwer, da sich das Motorrad mit den montierten Dunlop D208R beim Bremsen in Schräglage sehr stark aufstellte und der Radius plötzlich zur Geraden wurde. (In weiterer Folge werden die Triples mit einem Satz Metzeler M3 ausgeliefert, was angeblich das Aufstellmoment reduzieren wird.) Man darf sich eben keinen britischen Superduke erwarten. Die Triple ist allerdings ein echter Streetfighter, mit dem es sich zu kämpfen lohnt. Die Fetzerei auf Fuerte im Schlepptau eines englischen Supersportpiloten, der normalerweise auf einer Daytona 675 seine Rennen gewinnt, ging jedenfalls schwer auf die Ärmel, machte aber auch schwer glücklich. Man dirigiert direkt am Vorderrad und darf sich mit seinem Kommandos nicht zurückhalten.

Was ist anders?
Im Wesentlichen wurden der Triple des Jahrgangs 2008 einige äußerliche Retuschen zuteil, am deutlichsten zu sehen am nunmehr 40 mm verlängerten Heck mit neuem Hilfsrahmen. Das lässt die Triple stimmiger wirken als das 2005er Modell und freut noch dazu MitfahrerInnen. Diese profitieren zudem von den neuen, polierten Hitzeblechen, die selbst nach längerer, motivierter Fahrt nicht mal warm wurden, und von den Soziusfußrasten aus Aluminium, die mehr Beinfreiheit gewähren. Die Fußrasten des Fahrers sind nachwievor etwas hoch platziert, weshalb ich am Ende des Tages das Gefühl hatte, die Kniescheiben springen aus ihrer Verankerung. Die Heckleuchte klebt auch am Hintern der Street Triple und die Tachoeinheit versteckt sich noch in der Verkleidung der Daytona 675, die Triple hat sich am eigenen Teilemarkt bedient.

Exklusiv für die Triple gibt es den neuen eloxierten Alulenker von Magura , der besser zum Nakedfighter passt. Die ebenfalls eloxierte 43 mm Upside-Down Gabel glänzt jetzt ganz in schwarz und lässt die Triple wieder etwas böser wirken. Vorbei die goldigen Zeiten. Am deutlichsten fällt einem das neue Felgendesign ins Gesicht. Durch die Einarmschwinge kommt das Hinterrad bestens zur Geltung und macht einen etwas beängstigenden Eindruck, als wäre sie biologischen Ursprungs. Einen deutlichen Upgrade technischer Natur erlebte die Vorderradbremse. Die Radialpumpe bedient zwei radial verschraubte 4-Kolben Festsättel, die in zwei 320er Scheiben beißen. Sieht besser aus und funktioniert hervorragend. Die Bremsleistung und -dosierbarkeit läßt keine Wünsche offen. Die Finger sollten natürlich auch hier etwas fester zupacken können.

Feinarbeit
Bei den Änderungen handelt es sich sicher um keine Meilensteine, viele werden aber durchatmen und sich genau darüber freuen. Man muss vorsichtig sein, wenn man an einem Denkmal meißelt. Die Speed Triple ist so stimmig, daß mir beim 2005er Modell eigentlich nur das Heck nicht gefiel, welches durch den Längenzuwachs nun auch nicht mehr zu bemängeln ist. Außerdem hat es Triumph schon 2005 geschafft, die Farbe Weiß an Motorrädern gänzlich unpeinlich wirken zu lassen, sie sogar zur neuen Trendfarbe zu machen. Optische Tuningteile, wie Minimaske, Bugspoiler und Sitzbankabdeckung, um die Triple richtig böse aussehen zu lassen, gibt es genug. Mein einziger Wunsch wäre, eine legale Version des Arrow Racing Auspuffs, (siehe Video) der nicht nur das Heck ganz frei macht, sondern auch die Ohren und Herzen seiner Zuhörer.

Weg mit dem Speck, her mit dem Heck.

Brembo 4-Kolben, radial. 320 mm Scheiben. Na schon.

Die Speed Triple beweist wieder einmal, daß es nichts Attraktiveres und Spannenderes gibt, als völlig eigenständige, unvergleichbare, charakterstarke Motorräder. Und es ist wie bei den Frauen. Die sind auch nur für Männer.

Triumph Speed Triple 2008 mit Tuningteilen

So kann das Aussehen. Heilicha Gott! Sind die legalen Arrow Slip-Ons, die illegale Tröte schaut noch ärger aus.
Bugspitz ist außerdem verfügbar. Siehe Video oben.

Farben Triumph Speed Triple 2008

Fusion White

Jet Black

Blazing Orange

Kommt noch: Matt Black (sicher a Wahnsinn)

Technische Daten Triumph Speed Triple 2008

Motor

Typ Flüssigkeitsgekühlter DOHC-Reihendreizylinder Motor
Hubraum 1050cm³
Bohrung/Hub 79 x 71.4mm
Verdichtung 12.0:1
Einspritzung Elektronische Multipoint-Kraftstoffeinspritzung | G-Kat plus Sekundärluftsystem

Kraftübertragung

Sekundärantrieb X_Ring-Kette
Kupplung Mehrscheiben-Ölbad
Getriebe 6-Gang

Fahrwerk

Rahmen Leichtmetall-Brückenrahmen, ovaler Querschnitt
Schwinge Leichtmetall-Einarmschwinge, exzentrischer Kettenspanner
Vorderrad Leichtmetall Mehrspeichen, 17 x 3.50
Hinterrad Leichtmetall Mehrspeichen, 17 x 5.50
Reifen vorn 120/70 ZR 17
Reifen hinten 180/55 ZR 17
Radaufhängung vorn Upside-Down-Telegabel, einstellbare Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung, 45mm Tauchrohrdurchmesser
Radaufhängung hinten Zentralfederbein, einstellbar in Federbasis, Zug und Druckstufendämpfung
Bremse vorn 2 x 320mm schwimmend gelagerte Scheiben, 4-Kolben-Festsattel
2 Bremse hinten 220mm -Scheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel

Abmessungen

Länge 2115mm
Breite (Lenker) 780mm
Höhe 1250mm
Sitzhöhe 815mm
Radstand 1429mm
Lenkkopfwinkel/Nachlauf 23.5°/84mm
Trockengewicht 189kg
Tankinhalt 18 Liter

Motorleistung

Nennleistung 97 KW (132 PS) bei 9.250 U/min-1
Maximales Drehmoment 105Nm bei 7.500 U/min-1

Farben

Jet Black, Fusion White, Blazing Orange

Preis

Österreich: 13.490.- € (Nicht kartellierte Richtpreise ab Händlerstandort inkl. Nova, ges. MwSt., Überführung und NK)
Deutschland: 11.440.- € (zzgl. Überführung und NK 250.- €)

Interessante Links:

Text: 1000PS.at / kot
Fotos: Triumph



Geschrieben von Soeldi am Donnerstag, 21. Februar 2008


Die Geschichte der Vierzylinder-Reihenmotoren ( Berichte )

Die Geschichte der Vierzylinder-Reihenmotoren
13.01.2006Wer meint, quer eingebaute Vierzylinder-Reihenmotoren seien das ureigenste Werk japanischer Ingenieure, irrt. Die Urmutter ging von einer Initiative der italienischen Ingenieure Pietro Remor und Carlo Giannini im Jahre 1923

Der als Rennmotor entwickelte Prototyp hatte einen Hubraum von 490 ccm bei einer Bohrung von 51 und einem Hub von 60 mm mit zwei Ventilen pro Zylinder sowie einer obenliegenden Nockenwelle, die von Zahnrädern angetrieben wurde.

Bild links) Ein Four wie aus dem Bilderbuch. Die Honda CB 750 produzierte anfangs 63 PS bei 8.000 /min-1. Bei der ersten Inspektion wurde häufig das Nachziehen der Zylinderkopfschrauben vernachlässigt. Das nahm die Zylinderkopfdichtung persönlich und öffnete dem Motoröl Tür und Tor.

Nachdem  der Motorsportenthusiast Graf Bonmartini mit den beiden Konstrukteuren im Jahre 1926 die Firma OPRA (Officine di Precisione Romane Automobilistiche) gründete, wurde um diesen Motor herum ein komplettes Rennmotorrad gebaut, das zunächst den Namen GRB (Giannini-Remor-Bonmartini) trug. Die Entwicklungsstufe dieses Motors von 1928 leistete 28 PS bei 6.000 U/min - eine wassergekühlte Version 32 PS bei 6.500 U/min. In finanzielle Schwierigkeiten geraten, wurde das Projekt OPRA von der ebenfalls im Besitz des Grafen befindlichen C.N.A. (Compagnia Nazionale Aeronautica) übernommen.

1934 wurde eine neue Version des Vierzy-linders mit Trockensumpfschmierung, Wasserkühlung und zwei obenliegenden Nockenwellen, angetrieben über Stirnräder, vorgestellt. Zudem wurde das Aggregat durch ein Rootsgebläse aufgeladen. Ent-wickelt wurde der Motor von Pietro Remor und Piero Taruffi. Diese Version, jetzt mit dem Namen "Rondine" genannt, leistete zunächst 86 PS bei 9.000 U/min, später sogar über 90 PS.

Nachdem der Graf nach einem Unfall die Firma C.N.A. zum Verkauf anbot, griff Guiseppe Gilera (1887-1971) zu und wurde damit 1936 Besitzer der Vierzylinder. Damit wurde der Reihenvierer als "Gilera Rondine", durch einen  Geschwindigkeitsrekord bekannt. Im Jahr 1937 erreichte Piero Taruffi über den fliegenden Kilometer 273,594 km/h.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde von 1948 an die Gilera wieder mit luftgekühltem Motor - von Pietro Remor entwickelt - und mit 52 mm Bohrung und 58 mm Hub als Rennmotor in der 500er Klasse verwendet. Die Leistung wurde mit 50 PS bei 9.100 U/min angegeben. Die letzte Rennversion von 1956-66 leistete nach einer Überarbeitung von Passoni und Columbo mit 52 mm Bohrung und 58,8 mm Hub bei einer Verdichtung von 13:1 70 PS bei 10.500 U/min. Eine 350 ccm Version wurde auch von 1956-63 als Renn- und Rekordmaschi-ne verwendet. Dass diese Konstruktion konkurrenzfähig war, bewiesen die  Weltmeistertitel in der Klasse bis 500 ccm in den Jahren 1952, 1953, 1955 und 1957, sowie in der 350er Klasse im Jahre 1957.



Leider kam es den Verantwortlichen von Gilera nie in den Sinn, eine Serienmaschine aus diesen Gegebenheiten zu fertigen. Der Hauptkonstrukteur der Gilera, Pietro Remor, war von 1949-55 bei MV Agusta für die Motorenentwicklung verantwortlich. 1950 erschien der erste Renn-Vierzylinder bei MV Agusta - der Motor ähnlich der Gilera, kein Wunder beim gleichen Konstrukteur. 1966 erschien mit der MV Agusta 600 Quattro Cilindri, der erste quer eingebaute serienmäßige Vierzylinder, der mit zwei vorderen seilzugbetätigten Scheibenbremsen ausgeliefert wurde. Kaum mehr als 100 Exempla-re ließen sich verkaufen.


Geschrieben von Marvelino am Sonntag, 27. Januar 2008


B-King: Die Wuchtbrumme ( Berichte )

B-King: Die Wuchtbrumme
Gut Ding will Weile haben. Im Fall der Suzuki B-King hat es immerhin fünf Jahre gebraucht, um sich vom Konzept-Bike zum käuflichen Big Bike zu mausern. Bikersjournal.de hat sie gefahren


Sie ist groß, stark und wuchtig wie kein anderes Muscel-Bike. Die Suzuki B-King strotzt bereits optisch nur so vor Kraft, als könne sie vor eben dieser kaum Laufen. Und erst dieses riesige, ausladende Gewölbe vor dem mühsam angefutterten Waschbärbauch: Das ist blanker Chauvinismus, gepaart mit einem gesunden Schuss Dekadenz. Was also passt in diesem Zusammenhang besser als der 1.340 ccm-Hayabusa-Vierzylinder der zweiten Generation?

184 Pferde katapultieren die B-King bei Bedarf bis auf echte 250 km/h. Auch wenn das digitale Mäusekino ein wenig flunkert und recht optimistische 270 Sachen verspricht, kam bei uns zu keiner Zeit der Wunsch nach noch mehr Topspeed auf. Ebenso beeindruckende 146 Nm sorgen für die Big Bike-typische Coolness. Insbesondere wenn es darum geht, gemeine Vierradler im Zoom-Verfahren in Windeseile wegzuschnupfen, gibt es nach wie vor nichts Besseres als überschüssige Kraftreserven. Dabei gibt sich die dicke Suzi ansonsten überraschend umgänglich. Okay, die fahrfertig knapp 260 Kilos kann auch sie nicht vollständig leugnen. Dafür gibt sich die B-King trotz fetter 200er-Pelle am Hinterrad vergleichsweise handlich. Nicht so agil wie die aktuelle Z 1000 aus dem Hause Kawasaki - dafür noch ein bis zwei Klassen souveräner. Weil derart viel Bums zum geliebten Spiel mit Gas, Kupplung und Bremse nur so verführt, findet man zum leicht tänzelnden Vorderrad verdammt schnell Vertrauen. Kaum zu glauben, dass man es hier mit dem derzeit stärksten Naked Bike zu tun hat.


Extrem breit muss der Pilot die Beine um Tank bzw. Attrappe spreizen. Der Zündschlüssel findet auf demselben seine einzig wahre Position. Und Fahren kann der Bolide auch noch

Einen großen Anteil daran hat die treffliche Dosierbarkeit des G-Kat bereinigten Einspritzmotors. Ab 2.000 /min-1 kann bedenkenlos am Quirl gedreht und der Fun-Faktor fast ausnahmslos über den Gagriff reguliert werden. Richtig spaßig wird's ab 6.000, wirklich böse wenig später ab 7.000 /min-1 - kurz bevor das maximale Drehmoment anliegt. Nominell liefert der Four seine Nennleistung bei 9.500 /min-1 ab, dreht dabei - wenn's sein muss - aber auch bis 11.000 Touren weich aus. Etwas mehr Engagement verlangt die Bedienung der Kupplung: Während die Dosierbarkeit die Strebernote 1 verdient, könnten die erforderlichen Bedienungskräfte gern eine Spur niedriger ausfallen.

Leicht und exakt lässt sich das Sechsgang-Getriebe schalten. Die enormen Zugkräfte der Antriebskette sorgen für den B-King-typischen Aufwärtsdrang des Vorderrades. Selbst verwöhnte Biker können da nur mit der Zunge schnalzen, notorischen Jet-Helm-Fahrern empfehlen wir darum einen Deckel mit strammem Sitz um die Wangen. Sonst kann es die Mundwinkel womöglich doch noch bis zu den Ohrläppchen ziehen. Wer mutig die Gänge durchlädt und sich von den spürbaren Vibrationen nicht aus der Ruhe bringen lässt, muss sich wirklich gut am Lenker festhalten und das Bike an der Front förmlich niederdrücken. Das Vorderrad will nach oben steigen. Immer und immer wieder.

Bei Regenfahrten ist freilich eine Extraportion Obacht geboten. Nur zu gern schlupft das Gummi unkontrolliert über den Asphalt, sodass bei Zeiten der Wunsch nach einer Traktionskontrolle aufkommt. Solch nettes Helferlein sucht man an der B-King jedoch genauso vergebens wie ein ABS. Letzteres ist nach Herstellerangaben frühestens für den Jahrgang 2008 angedacht. Glücklicherweise verfügt die B-King bereits jetzt über ordentlich abgestimmte Federelemente, sodass selbst sportlichen Einlagen auf der Hausstrecke nichts im Wege steht. Die beiden mächtigen Vier-Zangen-Radialstopper im Vorderrad reagieren ebenfalls angenehm direkt, ohne den Piloten mit zu viel Biss zu überfordern. Da geht richtig was!


Geschrieben von Marvelino am Montag, 31. Dezember 2007


Fahrbericht Honda Fireblade CBR 1000 RR + Video ( Berichte )

Mit der CBR Fireblade hat Honda seit nunmehr über 15 Jahren einen Big Bike-Supersportler im Programm, dessen Ausgewogenheit sich längst herumgesprochen hat. BIKERs JOURNAL hatte die Gelegenheit, die auf 172 PS erstarkte CBR 1000 RR aus dem Fuhrpark des Honda-Händlers 'Fischer & Böhm' aus Hilden im Rahmen einer ausgiebigen Fahrt auf Herz und Nieren zu testen.

Den kompletten Fahrbericht findest Du hier.

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Zunächst fällt die kompakte Bauart der Fireblade auf, die den Fahrer in das Konzept integriert. Scheinbar wird die CBR mit jeder Evolutionsstufe kürzer und schärfer. Es dauert nur wenige Kilometer, bis Fahrer und Maschine zu einer Einheit verschmelzen. Selbst größere Piloten finden problemlos Unterschlupf für ihre Extremitäten.

Immerhin 830 mm beträgt die Sitzhöhe. Das beschert dem Fahrer reichlich Platz für diverse Turnübungen. Kleingewachseneren kann an der Ampel allerdings schon mal die Straße ausgehen. Bei aller Sportlichkeit gehört der Begriff Komfort bei der Fireblade dennoch nicht zur Gruppe der Fremdwörter. Natürlich ist die Fireblade alles andere als ein Tourer, doch fällt das klassische Dreieck zwischen Lenker, Fußraste und Sitzbank bei weitem nicht so kompromisslos aus wie beispielsweise bei einer MV Agusta F1000 oder einer Ducati 1098 .

Dabei spielt die gelungene Fahrwerksabstimmung der fahrfertig 205 kg schweren Honda eine große Rolle: Sportlich-straff, jedoch nicht übertrieben hart. So lässt es sich mit der 1000er wieselflink durch sämtliche Kurvenkombinationen zirkeln, ohne den Fahrer dabei einer Tortur zu unterziehen. Ein dünnes Sitzbrötchen lässt hingegen keinen Zweifel darüber aufkommen, dass man es mit einem waschechten Supersportler zu tun hat.

Positiv fällt das neutrale und allzeit stabile Fahrverhalten auf: Selbst wenn es im Grenzbereich schon mal zu rutschen beginnt, weiß die CBR mit ihrem gutmütigen Fahrverhalten zu begeistern. In der üppig motorisierten Oberliga ein nicht zu unterschätzender Vorteil.


Geschrieben von Soeldi am Samstag, 29. Dezember 2007


Auf´s (Johannis-)Kreuz gelegt!? ( Berichte )

Es gibt gute preiswerte Bikertreff´s und es gibt weniger gute Bikertreff´s mit Wucherpreisen. Hier möchte ich heute mal über einen berichten, bei dem den Bikern das letzte Hemd ausgezogen wird!

Es geht um den Bikertreff Johanniskreuz bzw. das " Hotel * Café * Restaurant - Johanniskreuz " (siehe Foto rechts) , den ich vor einigen Wochen mit ein paar Freunden heimsuchte. Der Bikertreff liegt direkt an einer Hauptstrasse, ist bei schönem Wetter gut besucht und wenn man sich dort in den Biergarten begibt, sollte man unbedingt sitzen, wenn man sich dort einen Kaffee und/oder ein Stück gewöhnlichen Kuchen bestellt.

Warum? ...nein, nicht etwa, weil man im Sitzen besser essen kann, sondern weil einen die Preise sonst dort umhauen!

1 Milchkaffee + 1 Stück Apfelkuchen kosten am Johanniskreuz im " Hotel * Café * Restaurant - Johanniskreuz " satte 10,00 Euro! ( Zur Erinnerung...10 Euro wären knapp DM 19,- !!!)

Ich finde, solche Abzocker müssten boykotiert werden! Sicher könnte man jetzt sagen, wer dort was bestellt ist selbst schuld! Aber mal ehrlich...wer von uns fährt denn nicht gern mal bei schönem Wetter zu einem Bikertreff um dort ein nettes Pläuschen zu halten und einen Kaffee zu trinken oder auch ein Stück Kuchen zu essen!?

Der Trick des Restaurants ist, dass die wenigen Speisekarten ständig vergriffen sind und nichtsahnende Biker/innen sich ohne Kenntnis der Preise - und weil man ja auch nicht ahnen kann, dass dort ein Kaffee & Kuchen viermal so viel kosten wie an anderen guten und preiswerten Bikertreff´s wie z.B. der Biggegrill in Olpe, oder Benny´s Truckstop an der B42 in Kaab (direkt am Rhein), deren Pott Kaffee + Stück Kuchen gerade mal bei 2,50 € liegen! Beim Bigge-Grill bekommt man sogar noch eine Stempelkarte dazu, in die für jeden Kaffee ein kleiner Stempelaufdruck hinein kommt und wenn das Heftchen voll mit 10 Stempeln ist, bekommt man dort bei Vorlage des Heftchens einen Kaffee gratis!

Johanniskreuz ist sicherlich ein interessanter Bikertreff und die Internetseite, die rein privat von "Klaus" betrieben wird, der NICHTS mit diesem Restaurant zu tun hat (!!!!), ist auch sehr interessant, ABER dieses " Hotel * Café * Restaurant - Johanniskreuz " ist für mich gestorben!

Ich hoffe, dass viele Biker/innen diesen Artikel lesen und sich nicht zu Wucherpreisen dort im  " Gasthaus Restaurant Johanniskreuz " etwas bestellen!

Gruß

Söldi


Geschrieben von Soeldi am Mittwoch, 08. August 2007


Colour-Ärger ( Berichte )

Colour-Ärger Rückenabzeichen für jedermann: Von Ärger weitgehend verschont. Aber man weiß ja nie… Ein Abzeichen auf dem Rücken wollen viele gerne tragen. Sieht cool aus, und wer mit Colour durch die Gegend fährt, kann jahrelang unbehelligt bleiben. Bis er in der falschen Gegend landet und sich einer breitbeinig vor ihn stellt: „Das ziehst Du aus!"

Geschrieben von Soeldi   am Sonntag, 08. Juli 2007


Fühl dich sicher in diesem Land ( Berichte )

Hatte ich es doch gewußt! Auf die Originalität unserer Politiker kann man sich jederzeit verlassen, denn sie garantieren immer wieder einige Schmunzeleinheiten.

Wie der neueste Film "Die Augen des Staates" mit unsem Innenminister Otto Schily in der Hauptrolle featuring the BGS-Hubschrauberstaffel.


Geschrieben von Soeldi am Donnerstag, 12. April 2007


Fotos vom Bike & Music Weekend 2006 (Geiselwind) online! ( Berichte )

Hallo zusammen,
ich habe mal ein paar Fotos vom Bike & Music Weekend, auf dem wir letztes WE in Geiselwind waren in die Bildergalerie upgeloadet!

Texte und Beschreibungen folgen noch!

Hier gehts zu den Fotos!

Gruß
Bernd

Geschrieben von Soeldi am Mittwoch, 16. August 2006


AU wird Bestandteil der HU - Abgastest verschoben ( Berichte )


Vermutlich ab der zweiten Jahreshälfte 2006 steht eine frische TÜV-Plakette auch für eine erfolgreich absolvierte Abgasuntersuchung.

Sie kommt später, aber sie kommt: Frühestens ab 1. April 2006, vermutlich jedoch erst ab Juli 2006, müssen Motorräder in Deutschland alle zwei Jahre zur Abgasuntersuchung (AU).

Geschrieben von Soeldi am Montag, 21. November 2005


Urteil im Moshammer-Mordprozess erwartet ( Berichte )

Im Mordfall Rudolph Moshammer spricht das Landgericht München I heute sein Urteil. Der 26 Jahre alte Herisch A. soll den homosexuellen Modemacher in der Nacht zum 14. Januar nach gemeinsamem Sex in dessen Haus erdrosselt haben.

Geschrieben von Soeldi am Montag, 21. November 2005



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